ENGINEERING
CHANGE

NEW CIRCULAR TEE WITH
CIRCULARITY.ID®

Shop Tee

ENGINEERING CHANGE

New circular tee
with CIRCULARITY.ID®

Shop Tee

Der Modeindustrie fehlt es an skalierbaren Lösungen, um mit den wachsenden Bergen unerwünschter Kleidung fertig zu werden. Genau das werden wir mit der circularity.ID® testen. Wir nennen das: verantwortungsvolle Innovation.

Die Nutzung von Daten und Technologie ist ein wichtiger Hebel bei der Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft in der Modeindustrie. Daher kommt unser neuestes Circular Tee mit einer circularity.ID® - und Du kannst Pionier*in werden!

Unsere neuen Tees mit circularity.ID® kommen mit einem eingenähten NFC-tag im Ärmel. Du kannst sie mit deinem Smartphone scannen und erhältst unter anderem Informationen zu Produzenten und Material. Und natürlich kannst du dein Tee über unser Take-Back-System* wieder in den Kreislauf geben.

Im Rahmen des Closed Loop Pilotprojekts von circular.fashion und Fairwertung e.V. testen wir mit unseren Partnern circularity.ID basierte, intelligente Sortiersysteme für Alttextilsortierung, Wiederverkauf sowie hochwertiges Recycling im realen Umfeld.

Unser Ziel: ein echtes Kreislaufsystem für Mode unter realen Bedingungen zu testen, um so auch jenseits der Pilotphase eine kreislauffähige Infrastruktur aufbauen zu können.

Während die globale Modeindustrie eine hocheffektive globale Lieferkette aufgebaut hat, die in der Lage ist, Kleidungsstücke zu entwerfen, zu beschaffen, herzustellen und innerhalb weniger Wochen an den Endverbraucher zu versenden, muss sie noch eine umgekehrte Lieferkette in der gleichen Größenordnung entwickeln, um mit den wachsenden Haufen unerwünschter Kleidung fertig zu werden.

Wir wollen das ändern und gehen mit dem Closed Loop Projekt und der circularity.ID® voran: Mit Hilfe der ID und intelligenten Sortierarbeitsplätzen haben Altkleidersortierer - in unserem Fall die aktion hoffnung Augsburg – die Möglichkeit, die Materialzusammensetzung, Wert und Beschaffenheit von Kleidungsstücken genau zu erkennen.

Die Stücke können damit schnell und präzise in den richtigen Kreislauf gegeben werden. Außerdem sollen hochwertigere Wiedernutzungs- und Recycling-Fraktionen, zum Beispiel für ein Textil-zu-Textil Recycling bedient werden können, für die heute noch nicht genug Informationen etwa zur exakten Materialzusammensetzung vorliegen.

Klingt kompliziert? Ist es auch, denn entlang der Wertschöpfungskette sind unterschiedliche Akteure beteiligt. Aber wir machen den nächsten Schritt, mit dir!

PS: Ob mit oder ohne NFC-Tag: Mit unserern Circular Tees triffst du immer eine gute Entscheidung, denn neben 50% TENCEL™ Lyocell verwenden wir 50% Bio-Baumwolle aus unseren eigenen Schnittresten – so sparen wir wertvolle Frischfaser.

Shop our Circular Tees

Fragen & Antworten

Alles was Du benötigst ist ein Smartphone mit NFC, was auf die meisten aktuellen Smartphones zutreffen dürfte. Bei manchen Geräten ist die NFC-Funktion standardmäßig ausgeschaltet, so dass Du sie erst aktivieren musst. Beim Scannen wirst du auf eine Informationsseite bei circularity.id geführt.

Die Tags sind waschmaschinengeeignet und sollten ca. 200 Waschzyklen problemlos überleben. 

Die Tags selbst sind passiv. Das bedeutet sie bauen selber kein Magnetfeld auf oder senden Strahlung aus. Ähnliche Chips werden auch genutzt etwa bei Kreditkarten oder bei Zugangssystemen von Gebäuden.

Es ist daher nicht möglich, dass die NFC-tags von alleine mit Herzschrittmachern, Hörgeräten oder ähnlichen medizinischen Apparaten in Konflikt geraten. Diese Möglichkeit besteht erst, wenn Lesegeräte genutzt werden, die ein Magnetfeld aufbauen. Daher sollten Menschen z.B. mit Herzschrittmachern diese vermeiden. Nutzer von Schrittmachern können daher das NFC-Tag nicht auslesen, da sie generell die NFC-Funktionlität beispielsweise ihres Smartphones nicht verwenden sollten. Dies sollte aber generell für diese Funktion gelten und ist nicht circularity.ID®spezifisch.

Das NFC-Tag ist passiv und sendet aktiv keine Informationen. Zumal es über eine eingeschränkte Lesedistanz verfügt. Außerdem speichert es keine persönlichen Daten und gibt auch keinen Zugang dazu.

Das ist eigentlich ganz einfach und hier erklärt. Aktuell können wir das Take-Back-System leider nur für Kunden in Deutschland anbieten, aber wir arbeiten an Lösungen zur Erweiterung.

Mehr Infos findest du hier auf der Seite von circular.fashion.