Einkaufen ohne Plastiktüten
Verzichte beim Lebensmitteleinkauf auf Einweg-Plastiktaschen und ersetze sie durch Papiertüten, wiederverwendbare Obst- und Gemüsenetze oder nutze einfach gar keine Taschen. Dieser einfache Wechsel trägt dazu bei, unsere Ozeane zu schützen, den Müll zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und die Tierwelt zu schützen. Lass los - greife zu losem Obst und Gemüse!
Mit Naturstoffen wie Leinen
Naturstoffe wie Baumwolle, Wolle und Leinen sind atmungsaktiv, weich, zeitlos und vor allem frei von schädlichem Mikroplastik. Die Umstellung auf natürliche Materialien ist nicht unbedingt eine Aufgabe, die an einem Tag erledigt werden kann, beginne in kleinen Schritten und füge nachhaltigere Kleidung nach und nach Deiner Garderobe hinzu. Das tut nicht nur unserem Planeten und Deiner Gesundheit gut, sondern auch Deinen Looks!
Auch Pappbecher machen Müll
Wer Kaffee liebt, kann es nachvollziehen: In unserem Gehirn passiert nicht viel, bevor wir morgens den ersten Schluck getrunken haben. Es scheint also unfair, eine Änderung unserer Gewohnheiten während dieser trüben Zeit des Tages vorzuschlagen. Aber selbst Deine Wahl des Bechers hat einen großen Einfluss auf die Milliarden an Einweg-Bechern, die auf Mülldeponien landen und unsere Umwelt verschmutzen. Dein wiederverwendbarer Becher soll zu einer täglichen Erinnerung werden, dass Du einen Unterschied machst. Selbst um 7 Uhr morgens, noch vor Deinem ersten Kaffee.
Kleine Veränderungen von A bis Z
Wir lieben die 3 Rs und genau jetzt sind sie wichtiger denn je - inbesondere in Bezug auf Plastik. Die Reduzierung von Plastikprodukten, die wir kaufen, ist der erste wichtige Schritt. Wähle plastikfreie Kleidung aus natürliche Fasern statt synthetischer. Plastik hält fast ewig: Nutze dies zu Deinem Vorteil und verwende Produkte aus Plastik so oft wie möglich wieder. Schließlich stelle sicher, dass Dein Plastikmüll richtig für das Recycling vorbereitet und zur richtigen Sammelstelle geliefert wird.
Kann man nachhaltiger waschen?
Es ist einfach, sich sauber und frisch zu fühlen, ohne dabei der Umwelt zu schaden. Verzichte auf Einwegprodukte im Badezimmer und achte auf Marken, die Seifen, Haarpflege und Rasierschaum in fester Form und in umweltfreundlicheren Verpackungen anbieten. Warum stellst Du nicht ab und zu Deine eigenen Pflegeprodukte her? Das ist super einfach und macht mehr Spaß, als Du denkst!
Reduziere den Pfotenabdruck deiner Haustiere
Zeig Deinen Haustieren, dass Du sie wirklich liebst und entferne Plastik auch aus ihrem Leben. Verringere den "Pfotenabdruck" Deiner Haustiere ganz einfach, indem Du auf plastikfreies Spielzeuge und Futter umsteigst. Wähle Spielzeug aus Holz, Seil, Hanf oder anderen nachhaltigeren Materialien. Kaufe Futter aus recycelbaren Dosen und Trockenfutter in großen Mengen. Oder gönne Deinen Liebsten etwas ganz Besonderes und besuche Deinen lokalen Metzger für Fleisch, Knochen und Abschnitte, um Dein eigenes Futter herzustellen.
Party? Ja! Aber ohne Plastik
Feiere Deine Plastikfreiheit mit einer Party: Nutze dafür wiederverwendbare Deko oder leihe Dir Partyzubehör von Freunden und Nachbarn. Vermeide Glitzer und Luftballons (beides ist überbewertet und gelangt leicht in unsere Wasserwege). Oder biete Deine Deko nach einer tollen Party anderen an. Erstellt eine "Partybox", die von allen genutzt wird und feiert eine dauerhafte plastikfreie Party!
